Das Timeout-Konzept ist eine pädagogische Maßnahme bei Konflikten und Störungen der Unterrichtsarbeit. Schüler*innen, die den Unterricht massiv stören, erfahren eine unmittelbare Konsequenz, indem sie den Klassenverband temporär (in der Regel für 1 Unterrichtsstunde) verlassen und anstelle dessen im Timeout-Raum arbeiten müssen (Reflexion ihres Verhaltens oder Weiterarbeit an ihrer Unterrichtsaufgabe). Ziel dabei ist es, eine ruhige und konstruktive Lernatmosphäre für die anderen Schüler*innen zu gewährleisten.

Das Timeout-Konzept wurde 2013 erprobt und evaluiert und im Juni 2014 als schulische Maßnahme in das Schulprogramm aufgenommen.

Betreut wird der Time-Out-Raum von Kolleg*innen des Sozialarbeitsbereiches und von Mitarbeitern die das freiwillige soziale Jahr absolvieren.