Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ (G. Santayana)

Der Fachbereich Gesellschaftswissenschaften setzt sich zusammen aus den Fächern Geschichte, Politik, Geografie und Ethik.

Das Fach Ethik

Das Fach Politikwissenschaft

Was haben die Gesellschaftswissenschaften gemeinsam?

Inhaltlich werden fächerübergreifende Themen vertieft und Zusammenhänge erarbeitet, die über die im Rahmenlehrplan vorgegebenen Standards hinausgehen und ein profunderes Verständnis von historischen, gegenwärtigen und ggf. künftigen Gesellschaftsstrukturen gewährleisten.

Im Mittelpunkt stehen dabei das Denken, Handeln sowie die Entwicklung des Menschen in Zeit und Raum. Eine zentrale zu erlernende Kernkompetenz ist der Umgang mit historischen Quellen. Dabei werden unterschiedliche Verfahren im Umgang mit den Quellen erarbeitet. Dazu gehören z.B. die inhaltliche Erfassung der Quelle, die Unterscheidung verschiedener Quellensorten und der quellenkritische sowie analytische Umgang mit diesen, die Bildung von Werturteilen oder die kritisch-fundierte Stellungnahme zu den Inhalten. Die Arbeit mit den neuen Medien und handlungsorientierte Unterrichtsformen unterstützen die Wertebildung der Schülerinnen und Schüler in der Gesellschaft sowie Verständnis und Positionierung in einer zunehmend globalen Welt.

Im Sinne der Schulung von Medienkompetenz ist z.B. der Einsatz von Dokumentarfilmen und Spielfilmen, Graphiken und Printmedien ein fester Bestandteil des Unterrichts, jedoch nicht im Sinne von Anschauungsmaterial, sondern im Sinne der Herausbildung eines kritischen Geschichtsbewusstseins innerhalb der Medienkultur.

Höhepunkte bilden regelmäßige Exkursionen sowie die alljährliche Gedenkstättenfahrt nach Krakau/Auschwitz, die die erworbenen Kenntnisse vertiefen und eine praxisbezogene Dimension beisteuern.